Europa-League FC Zürich


Einen Heimsieg braucht der FC Zürich im vorletzten Gruppenspiel gegen Apollon Limassol, um seine Chancen im Wettberwerb aufrecht zu erhalten. Bei einem Unentschieden wäre der FC Zürich auf die Hilfe von Villarreal angewiesen, die gegen Gladbach antreten. In Zürich hofft man auf einen glorreichen Jahresabschluss in zwei Wochen in Mönchengladbach.
Ein Sieg gegen die Gladbacher wäre ein Weihnachtsgeschenk für die Mannschaft , so der Züricher Coach Urs Meier. In wie weit dies realistisch ist sei dahingestellt. Die Gladbacher haben heuer eine sehr starke Phase, sind zu Hause so gut wie unbesiegbar und belegen den dritten Platz in der deutschen Bundesliga. Somit sind die Weichen für ein Endspiel am 11.Dezember nur gestellt, wenn Zürich gegen Apollon Limassol siegreich ist. Kein Grund den FCZ aufzugeben, in der Gruppe A war man nach den ersten drei Spielen so gut wie ausgeschieden doch der unerwartete Erfolg vor drei Wochen im Letzigrund gegen Villarreal brachte die Manschaft zurück in den Wettbewerb.
Problematisch wird die Krankenliste des FCZ. Nebst Avi Rikan und Gilles Yapi wird wohl auch Burim Kukeli fehlen. Dieser kam angeschlagen von den Länderspielen mit Albanien gegen Frankreich und Italien zurück. Somit ist die Defensive im zürcher Mittelfeld geschwäch, was sich schon beim Spiel gegen Luzern anfangs des Monats negativ bemerkbar machte.
Daher mahnt Urs Meier: „Gegen Apollon wird es sicher nicht einfacher als gegen Villarreal.“
Wir drücken die Daumen.